Wir sind eine Initiative gegen die Einführung der Wehrpflicht. Nein, unsere Kinder geben wir nicht !
1. Wehrpflicht? Nicht mit uns!
Liebe Eltern,
die Bundesregierung plant, die Wehrpflicht schrittweise wieder einzuführen – beginnend mit einem verpflichtenden Fragebogen für alle 18-Jährigen. Jungen sollen zur Auskunft verpflichtet werden, für Mädchen ist eine Grundgesetzänderung geplant. Bis zu 40.000 Jugendliche jährlich könnten bald gemustert werden.
Ziel: eine vergrößerte Bundeswehr, bereit für Kriegseinsätze. Verteidigungsminister Pistorius spricht offen von umfassenden Plänen nach der nächsten Bundestagswahl.
Wir sagen: Nein zur Militarisierung! Nein zur Wehrpflicht!
Zusammen mit Bündnissen wie Schule ohne Militär, EURE KRIEGE – OHNE UNS! und unter18nie.de fordern wir:
📣 Keine Zwangsdienste für unsere Kinder.
📣 Keine Militarisierung von Schulen und Hochschulen.
📣 Keine Kriege im Namen der Jugend!
2. Wehrpflicht – Ein erster Schritt zurück?
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) schlägt vor, allen 18-jährigen Jugendlichen einen verpflichtenden Fragebogen zur Eignung und Bereitschaft für den Wehrdienst zuzusenden. Was als harmloser Verwaltungsschritt erscheint, ist in Wahrheit der Einstieg in die Rückkehr zur Wehrpflicht.
Die Initiative Eltern gegen Wehrpflicht lehnt diesen Vorstoß entschieden ab. Wir sehen darin eine gefährliche Weichenstellung: weg von Demokratie und Selbstbestimmung, hin zu staatlich verordnetem Zwangsdienst.
Unser Ziel ist klar:
📣 Kein Zwang für unsere Kinder.
📣 Kein Rekrutieren durch die Hintertür.
📣 Kein Militarismus unter dem Deckmantel der Sicherheit!
3. Für den Frieden, gegen den Zwang
In einer Zeit, in der Kriege wie in der Ukraine oder Gaza die Welt erschüttern, erhebt die Initiative Eltern gegen Wehrpflicht ihre Stimme für den Frieden.
Wir sehen das politische Handeln der Regierenden nicht nur als Bedrohung für den Frieden, sondern auch für unsere Kinder und unseren Planeten. Die geplante Militarisierung gefährdet die Zukunft einer ganzen Generation.
Wir fordern:
📣 Investitionen in Bildung und Klimaschutz statt Aufrüstung.
📣 Friedliche Lösungen statt militärischer Eskalation.
📣 Schutz unserer Kinder vor Krieg und Zwang!
Für unsere Kinder. Für unsere Enkel. Für den Frieden. Eltern, Omas, Opas und Schüler sagen Nein zum Kriegsdienst! Schließ dich uns an – bevor es zu spät ist!
Gemeinsam für den Frieden: Bleibe informiert mit unserem Newsletter!
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E-mail: info@eltern-gegen-wehrpflicht.de
Anschrift: 15745 Wildau, Blumenkorso 1
Militarisierung, Krieg und Wehrpflicht sind nicht in unserem Interesse! Organisieren wir den Widerstand – in Schulen, Unis, Betrieben und auf der Straße. Gemeinsam sagen wir: Wehrpflicht? Ohne uns!
Dein Kind – ein Soldat?
Der Minister (SPD) plant genau das: 18-Jährige sollen einen Fragebogen ausfüllen, Männer sind zur Auskunft verpflichtet. Aus den Antworten werden bis zu 40.000 Jugendliche jährlich zur Musterung herangezogen.
Freiwillig? Nur am Anfang. Zwangsdienst und Kriegsvorbereitung stehen längst im Raum.
👉 Sagt Nein zur Wehrpflicht – für eine Zukunft ohne Krieg.
Willst du Deutschland dienen?
Bist du bereit, dein Leben zu opfern?
Bereit, ein Jahr deines Lebens für den Krieg zu geben?
Bist du bereit – für Deutschland?
Als Soldat*in kannst Du schon bei einer freiwilligen Verpflichtung von 12 Monaten oder mehr zu Auslandseinsätzen einberufen werden.
Offiziell dauern diese Einsätze maximal vier Monate, danach sollen 20 Monate Regenerationszeit folgen. Doch die Realität sieht anders aus: In etwa einem Viertel der Fälle dauern die Einsätze länger.
Egal wie lange – Auslandseinsätze bedeuten Einsätze in Kriegsgebieten. Sie bringen hohe Risiken und schwere Nebenwirkungen für Deine körperliche und seelische Gesundheit mit sich.
Bildungspolitiker des Bundes und der Länder legten 1976 im Beutelsbacher Konsens den Bildungsauftrag fest. Danach sollen in der politischen Schulbildung drei Punkte Beachtung finden:
Die Werbung und Ausbildung von Minderjährigen als Soldat*innen widersprechen den Prinzipien der UN Kinderrechtskonvention. Deutschland gehört zu den wenigen Vertragsstaaten, die von einer Ausnahme regelung Gebrauch machen und minderjährige Freiwillige als Soldat*innen für die Streitkräfte anwerben – in steigendem Maße: Seit der Aussetzung der Wehrpflicht im Juli 2011 wurden knapp 20.000 Minder
jährige angeworben. Mehr als jede/r zehnte neu eingestellte Soldat oder Soldatin ist nicht volljährig. Die 17 jährigen Mädchen und Jungen lernen zu schießen und zu töten, sie erhalten dasselbe militärische Training wie Erwachsene. Sie dürfen keinen Dienst mit der Waffe leisten, weder im In noch im Ausland, ansonsten gibt es keine speziellen Schutzvorkehrungen.
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